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25 Jahre PROFITEC – Eine Erfolgsgeschichte.

Feiere mit uns und sei bei unserer PROFITEC Jubiläumstour dabei:

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Interview mit Karl Heinz Wirth und Benedikt Merz zum Markenjubiläum

Vor 25 Jahren begann mit PROFITEC, einer Marke der Meffert AG Unternehmensgruppe, eine beeindruckende Erfolgsgeschichte: Das markante gelbe Design ist heute fester Bestandteil im Markt. Dank hoher und zuverlässiger Qualität erfüllen die Produkte die besonderen Ansprüche professioneller Anwender. Im Interview beleuchten die Vertriebsleiter Karl Heinz Wirth (bis 2019) sowie Benedikt Merz (ab 2020), was den Erfolg der Marke PROFITEC ausmacht.

Welche Bedeutung hat die Marke PROFITEC in der Meffert-Gruppe?

Wirth: Das Unternehmen Meffert kommt ursprünglich aus dem DIY-Bereich und hat zunächst überwiegend Farben für den Endverbraucher produziert. Neben der Marke düfa, die vor allem Produkte für Eigenmarken der Baumärkte lieferte, gab es auch Produkte für professionelle Maler. Diese wurden zunächst im Rahmen einer düfa-Maler-Serie vermarktet. Dem Wunsch nach einer deutlicheren Abgrenzung der Profi-Produkte vom Endverbraucher, konnte mit der Etablierung von PROFITEC als reine Profi-Marke nachgekommen werden.

Was hat den Erfolg der Marke PROFITEC beflügelt?

Wirth: Wir haben unseren Großhändlern zum Start Gebietsschutz eingeräumt. Dadurch konnte der Preisdruck durch andere Anbieter minimiert werden. Das kam bei den Vertriebspartnern gut an und hat zum schnellen Aufbau der Marke beigetragen. So wurden wir bei vielen Großhändlern zum beliebtesten Lieferanten.

Unser erster Großkunde war vor 25 Jahren ein Großhändler aus Rheinland-Pfalz, der von uns zuvor mit Produkten der eigenen Hausmarke beliefert wurde. Zusammen mit dem Geschäftsführer haben wir die Optik der PROFITEC-Produkte festgelegt: Seitdem gibt es die unverwechselbaren gelben Eimer mit gelben Deckeln und schwarzen Etiketten. Auch später noch wurde die Marke immer wieder zusammen mit unseren Großhandelspartnern weiterentwickelt.

Die Nähe zum Großhandel hat sich also bewährt?

Merz: Diese Nähe entspricht absolut unserer DNA. Wir haben schon immer eng mit dem Handel zusammengearbeitet und nie versucht, unseren Partnern etwas überzustülpen. Das war auch das Erfolgsrezept, das ab dem ersten Tag gegriffen hat.

 

Wie sieht es bei den Gebinden mit der Nachhaltigkeit aus?

Merz: Wir haben vor einigen Jahren, als einer der Ersten, bei den Gebinden auf Rezyklat-Material umgestellt. Dieser Kunststoff stammt aus der gelben Tonne oder dem gelben Sack und ist an der charakteristischen grauen Farbe zu erkennen. Um auch hier unser PROFITEC-Gelb beizubehalten, legen wir um die Eimer eine gelbe Folie, die wie die Eimer recycelt werden kann. Die Eimer sind zudem mit einer Sicherheitsfolie versiegelt, um Farbanhaftungen am Deckel zu verhindern. In Kombination mit dem Kunststoffbügel erreichen wir eine Recyclingfähigkeit von fast 100 % - deutlich mehr als es die EU-Verpackungsverordnung ab 2030 verlangt. Damit sind wir im Profibereich, die ersten, die die zukünftige Recyclingquote heute schon erfüllen erfüllen.

Wie ist der bundesweite Vertrieb heute aufgestellt?

Merz: Wir sind in Deutschland an über 150 Standorten unserer Großhandelspartner vertreten. Dadurch sind wir im freien Handel bundesweit präsent. Der Umsatz verteilt sich auf mehrere Leithändler.

Konnte der anfangs gewährte Gebietsschutz bis heute durchgehalten werden?

Merz: Der Gebietsschutz musste meist aufgegeben werden, weil viele Großhändler durch Zukäufe von Unternehmen oder Öffnung zusätzlicher Filialen über ihre Grenzen hinausgewachsen sind.

Werden PROFITEC-Produkte auch im Ausland vertrieben?

Merz: Na klar. Wir haben auch hier unsere Händlerstruktur mit dem Fokus auf das angrenzende Ausland gut erweitern können.

Welche Rolle spielt die Qualität der PROFITEC-Produkte?

Wirth: Wir waren nicht nur beim Service und bei der Schnelligkeit einen Touch besser; unser Qualitätsstandard war immer schon höher als der Marktstandard. Noch ein Erfolgsrezept sind die vielen Werksfahrten und Schulungen, die wir angeboten haben. So konnten sich die Großhändler und deren Maler-Kunden hier in Bad Kreuznach selbst davon überzeugen, wie hoch die Qualität unserer Produkte ist.

Merz: Das ist heute immer noch so, das kann ich bestätigen. Wir sind der Tradition der Schulungen und Werksbesichtigungen treu geblieben. Viele der Maler, die bei uns waren, sind nachher auch überzeugte Kunden von uns geworden.

 

Welche Rückmeldungen bekommen Sie von den PROFITEC-Großhändlern heute?

Merz: Wir bekommen von vielen unserer Partner den Stempel, dass wir Qualitätsführer sind, besonders was die Bereiche der Fassaden- und Innenfarben angeht. Am Ende des Tages braucht der Großhandel einen entscheidenden Vorteil uns zu listen. Top Qualität, eine saubere, transparente Vertriebsstruktur und die vielgelobte Schnelligkeit und Flexibilität des Teams sind die starken Fundamente unseres Erfolgs.

Wie lässt sich die Bandbreite des PROFITEC-Sortiments beschreiben?

Wirth: PROFITEC ist ein Voll-Sortimenter für das Maler-Handwerk. Die Schwester-Marke DINOVA verfügt über ein ähnliches Sortiment. Die Palette reicht von Innen- und Fassadenfarben über Putze und Lacke bis hin zu Dichtstoffen. Zudem haben wir 2016 das Sortiment der Wärme-Dämm-Verbundsysteme stark erweitert und ein neues Zentrallager in Bad Kreuznach eröffnet.

Merz: Unsere sieben Produktionsstandorte in Deutschland gewährleisten darüber hinaus, dass es auch bei Ausfall eines Werkes nie zu Lieferengpässen kommen wird. Sogar während der Corona-Krise konnten wir eine hohe Lieferquote von mehr als 80 Prozent erreichen.

Wie werden Sie das Jubiläum 25 Jahre PROFITEC feiern?                                  

Merz: Wir planen wir eine Tour circa 50 Events in ganz Deutschland.

Herr Merz, wo sehen Sie PROFITEC in 25 Jahren?

Für eine Vorhersage ist das ein sehr langer Zeitraum. Wir beliefern heute über 150 Standorte unserer Partner in Deutschland und weitere Großhändler im Ausland. Ich gehe davon aus, dass wir aufgrund unserer Vertriebsausrichtung im In- und Ausland weiterwachsen werden - mit kleinen und gesunden Schritten. In Deutschland wird sich die Zahl der Standorte wohl nicht großartig erhöhen. Doch es wird darum gehen, dass wir unsere Position am Markt verteidigen und ausbauen können. Die Relevanz der Marke PROFITEC im Großhandel wollen wir steigern. Man muss wissen: Wir sind für den Großhandel keine Gefahr, da wir keinen eigenen Großhandel betreiben und auch nicht betreiben werden. Als Familienunternehmen sind wir händlertreu und bleiben ein zuverlässiger Partner. Auch deshalb lautet unser neuer Claim: „PROFITEC – Vertrauen in Farbe“.

Highlights aus 25 Jahren PROFITEC

Das sagt unser Team